Night saß die ganze Zeit über angespannt da und rührte sich nicht, nicht als ein brennender Schmerz ihre Wunden erfüllte und auch sonst nicht... nicht mit einem Muskel zuckte sie.
Nachdem die fremde Fähe weg war stand Night sofort auf. Sie war so gut verarztet, dass sie für eine Weile nicht mehr bluten würde und keine Spuren hinterließ.
Das muss reichen... dachte sie sich und sah sich dann genau um. Niemand war in der Nähe...
So lief sie dann auch, weiterhin schnell und lautlos, die Felsen entlang. Sie hatte kein konkretes Ziel vor Augen, aber sie wollte auch nicht dort sitzen bleiben wo die Fähe sie entdecken konnte. Eine kurze Zeit lief sie auf bloßem Stein entlang, so dass man ihre Pfotenspuren nicht mehr sehen konnte.

Night spürte schon einige Zeit das ein Gewitter aufziehen würde. Der bestätigende Groll ertönte dann eine Weile nachdem sie an der Felswand entlanggelaufen war. Jetzt hieß es einen Unterschlupf zu finden.
Sie mochte Schnee Gewitter und war an solche auch gewöhnt, sie lebte früher in einer Gegend, in der es vom Wetter her viel schlimmer war. Die Fähe schlenderte noch eine Weile umher und betrachtete derweil den Himmel.
Einen Unterschlupf konnte sie auch noch etwas später suchen.

Night lief noch eine Weile weiter bis sie sich kurz hinsetzte.
Sie sah sich genau um, wie sie es schon die ganze zeit über tat, und rief sich in erinnerung ob sie schon einmal hier gewesen war.
Doch schon nach kurzer eit stand sie wieder auf und lief weiter, dieses Mal direkt auf die Mitte des Reviers zu.
Der Schnee unter ihren Pfoten machte ihr nichts aus, es freute sie sogar, was sie aber nicht zeigte.
Sie lauschte dem Wind und dem Rascheln der Blätter, während sie wachsam umherblickte.

Als Night weiter gelaufen war bemerkte sie den Geruch eines anderen Wolfes. Nicht einer von denen die sie schon gesehen hatte, sondern ein völlig neuer.
Der Wind hatte seine Fährte zu ihr getragen. Night blickte in die Richtung aus der der Geruch stammte, ihre kalten Augen suchten nach dem Artgenossen.
Doch erst nach einiger zeit tauchte ein Rüde auf, er schien in dieselbe Richtung zu wollen wie sie. Night musterte ihn, sie stand immernoch so da wie immer, trotz ihrer wunden.

Dark sah in weiterhin in den Himmel und haderte in den Gedanken mit sich, und bekam so nicht mit was Jaskov und Zephyr sagten da es für sie zur Zeit unwichtig war. Da sich Dark fragte was mit ihr geschehen war, da sie sich selbst nicht wieder erkannt, sie war nicht sie selbst. Früher war Dark das leid von ander egal und Rüden durften nicht näher als auf ein Meter an sie rankomen, aber jest war es anders Dak half der schwarzen Fähe und Zephyr saß neben ihr. Dark drete siech wieder um und schloss die Augen, es ist nur ein Traum wen ich aufwache liege ich auf einer Wiesse neben meinen Eltern dachte sie. Und zog mit den Kralen des linken Voderlauf über ihre Schnautze, um duch den Schmerz wieder aufzuwachen. Dark zeigte keine rehgun als sie sah wie ihr Blut von der Schnautze in den Schnee tropfte, doch kein Traum murmelte sie leise und setzte sich auf.

Dark atmete tief ein und wandte sich dan zu Zephyr, ich weiß es selbst nicht ob alles mit mir ok ist Zephyr antwortete Dark ihm und stand auf. Ich weiß schon gar nicht mehr wer ich wirklich bin, einst schwor ich Rache an den Mörder meiner Eltern zu nehmen. Und jetzt frage ich mich was es mir bringt wenn ich ihn finde, zudem ging ich früher jeden Rüden an der sich mir bis auf wenige Meter näherte. Und nun sitze ich neben ein ohne dran zudecken ihn an die Kehle zu gehen, sprach Dark als sie an Zephyr vorbei ging.

Der Rüde rannte an Night vorbei als wäre sie der Tod persöhnlich. Sollte ihr nur recht sein!
Die Fähe bemerkte aber die Richtung, in die der Rüde gerannt war: die selbe in die sie eigentlich auch wollte. Doch bei dem Gewitter würden wahrscheinlich auch die anderen dort hin wollen..
So schlug Night eine andere Richtung ein und lief eher in Richtung offenes Gelände. An einer Lichtung blieb sie stehen und blickte zum Himmel.
Dann ging sie am Rand der Lichtung entlang, die Umgebung musterte sie weiterhin ganz genau.
Auf halber Strecke lief die Fähe dann quer über die Lichtung, um dann in der Mitte stehen zu bleiben.
Sie sah nach oben in den Himmel, ihre Konzentration war aber trotzdem auf alles um sie herum gerichtet.

Als Jaskov sie auffordernd an sah zögerte Dark einen kurzen Augenblick, und machte dann einege Schritte nach von zu Jaskov.Was ist mit dir hübscher kommst du nicht mit, fragte Dark und blickte kurtz zurück zu Zephyr.

Dark setzte und sah amisirt Jaskov und Zephyr zu wie sie versuchten, die junge Fähe zu überreden mit zu kommen dabei schaute sie immer zum Himel auf der sich mehr und mehr zuzog.