Moon sah den Pfad entlang. Es wäre mir lieber, wenn du vorgehst sagte sie und guckte Darksummer lächelnd an.
Sie ist netter als ich am Anfang gedacht habe...so sehr kann man sich also im ersten Blick täuschen...

Dark lächelte und ging voraus ok dann komm sagte sie zur Moonlight und sah zu ihr, Darksummer lief den Pfad entlang und dachte an die Mitglieder der Gruppe. Insbesondere über die über die schwarze Fähe und ihren Partner Zephyr, Dark wollte keine Fehler gegen über den beiden machen weder gegenüber der schwarzen Fähe, da Darksummer sie nicht als Feind haben wollte werde noch bei ihren Partner Zephyr da sie im insgeheimen angst hatte wieder alleine zu sein. Nach kurzer Zeit stand Darksummer vor dem Eingang der Höhle, und sah noch mal zurück zu Moonlight bevor sie die Höhle betrat sie sah in die Runde und ging auf Jaskov und der schwarzen Fähe zu. Und ging mit ihren Vorderpfoten zu Boden Jaskov ich habe jemanden mit gebracht, und zwei weitere Fremde sind noch im Revier unterwegs sagte sie, und sah dan auf die schwarzen Fähe deine Wunden verheilen gut erwiederte Dark mit einen lächeln. Dann ging ihr Blick zu ihren Partner entschuldigt bitte meinte Darksummer und ging zur Zephyr rüber, und legte sich neben ihn und drückte ihre Schnauze gegen sein Hals ich habe dich vermisst sagte sie.

Je näher wir dem Alpha kamen, desto unsicherer wurde ich. Vor dem Alpha angekommen verneigte ich mich und sah ihn dann respektvoll an.
Mein Name ist Moonlight. Ich streune schon etwas länger rum auf der Suche nach einem neuen Rudel.
Ich sah kurz zu Darksummer. Scheinbar war sie in einer Partnerschaft.
Ich guckte mich flüchtig um.

Moonlight nickte. Vielen Dank sagte sie und verneigte sich leicht.
So, nun bin ich also in einem Rudel...ein merkwürdiges Gefühl.
Langsam verließ Moon die Höhle wieder. Obwohl sie es etwas unhöflich fand, von dem Hirsch zu essen, konnte sie nicht wiederstehen einen Happen zu essen.
Sie beschleunigte ihren Schritt etwas und es dauerte nicht lange, bis sie da war.
Ein bisschen kann ich essen, dachte sie und aß etwas.

Nights Blick verharrte weiterhin auf Jaskov während er sprach und sie nickte nur ein wenig als Zeichen, dass sie verstanden hätte. Bei seinen nächsten worten jedoch senkte sie ihren Kopf etwas. "Nur die kalte Wahrheit? Dann bin ich hier wirklich falsch Jaskov, seit längerer Zeit spielt die Wahrheit bei mir schon keine Rolle mehr, Kälte jedoch schon..." die Schwarze Fähe wollte noch zu weiteren Worten ansetzen als sie bemerkte wie Darksummer mit einer fremden Fähe wiederkam. Sofort wandte sich ihr wachsamer Blick zu ihnen um und sie musterte die Fremde aus kalten Augen heraus. Moonlight also. Erst kurz darauf realisierte sie Darks Worte und nickte der Fähe nur leicht zu.
Anschließend wandte sie ihren Blick wieder zu Jaskov um. 'Ich sagte bereits, dass ich gehen werde wenn weitere Wölfe dazukommen...' stumm blickte sie ihm in die Augen, sie war nicht zurückgewichen als er einen Schritt auf sie zu kam.
Doch die Fähe blieb immernoch regungslos stehen und zeigte nicht ob sie nun gehen würde oder nicht. Erst nach kurzer Zeit ging ein Ruck durch ihren Körper und sie lief mit langsamen und ruhigen Schritten auf ihn zu. Jedoch blieb sie nicht stehen als sie bei ihm ankam sondern lief direkt an ihm vorbei. Ihre geflüsterten Worte anschließend waren nur für ihn zu hören. "Ich werde tiefer in die Höhle gehen... und mal sehen. Wenn du Glück hast könnte ich noch nach dem Sturm in diesem Gebiet sein..."
Für einen moment streifte ihr Körper seinen, nur einen Moment lang als würde sich ein Schatten auf das Fell Jaskovs legen, welcher sofort wieder verschwand als Night weiterging. Sie hatte nicht vor wegzugehen, aber sie wollte einmal in Ruhe mit ihm reden und das würde nicht gehen während soviele andere Wölfe in der Nähe waren.
Weswegen sie nun auch an allen vorbei tiefer in die Höhle lief, bis die dunkelheit ihr schwarzes Fell zu verschlucken schien.

Die schwarze Fähe verlangsamte ihre Schritte erst, nachdem sie außer Sicht- und Hörweite der Anderen war. Sie würde es nicht zugeben, doch die Verletzungen setzten ihr schon noch etwas zu. Und dieser Umstand nervte sie gewaltig. 'Was müssen Bären auch immer so aggressiv sein..?' Night schüttelte nur etwas den Kopf und lief mit lautlosen Schritten weiter.
Jaskov hatte erzählt diese Höhle würde auf einen Berg führen, also nach oben, was die schwarze Fähe auch schon bald bemerkte als ihr Weg etwas anstieg und sie über mehrere Felsen hinauf klettern musste. Es machte ihr auch nichts aus, nur war es etwas umständlich diesen Weg mit Verletzungen zu betreten, die dazu auch noch anfingen wieder höllisch zu schmerzen. Doch sie beklagte sich nicht und lief weiter voran, auch wenn sie nicht vorhatte aus der Höhle zu gehen. Ausnahmsweise gab sie Anderen einmal Recht. Es wäre glatter Selbstmord bei dem Wetter hinaus zu gehen, und dazu noch mit den Wunden.
Und genau aus diesem Grund stoppte sie bei einer etwas kleineren Einbuchtung in der felsigen Höhle und legte sich dort nieder. Ein leises Zittern konnte sie jedoch bei der Kälte nicht verhindern, aber solange sie alleine war machte ihr dies nichts aus und sie ignorierte es gekonnt.
Vorsichtig bettete die schwarze Fähe ihren Kopf auf ihren Pfoten ab und ließ ihre Gedanken ein wenig wandern. In der Dunkelheit der Höhle war sie nicht zu erkennen, einzig und allein ihr Geruch und ihre stechenden Augen verrieten ihre Anwesenheit.

Darksummer legte ihren Kopf aus Zephyr Schulter, Zephyr solange ich einen grund habe zurück zu kommen gebe ich auf mich acht mein hübscher sagte Dark leise. Und zwickte ihn dann mit einnen lächeln zärtlich in eines seiner Ohren, dabei hat sie aus ihren Augenwinkel gesehen wie erst Night und dann Jaskov sich von der Gruppe entfernt.

Auf leisen Pfoten schlich er sich an, den Schweif gesenkt, Augen und Ohren wachsam nach vorn gerichtet. Sein Opfer saß nichts ahnend unter einem Stauch und knabberte an ein paar tapferen Grashalmen, die sich durch den Schnee gekämpft hatten. Von Weitem war der weiße Hase kaum zu sehen, doch den scharfen Augen des Wolfes entging das kleine Tier nicht.
Langsam schob er sich noch etwas näher heran, spannte die Hinterläufe an, dann preschte er los.
Panisch stob der Hase davon, wirbelte den Schnee auf, doch Loki ließ sich davon nicht beirren.
Die Augen nur auf seine Beute fixiert bemerkte der Rüde nicht, dass er Geruchsmarken überschritten und damit ein fremdes Revier betreten hatte.
Er legte einen Zahn zu, blieb dem Hasen dicht auf den Fersen, trotz der vielen Haken, die das Tier schlug.
Mit einem gewaltigen Sprung warf er sich auf das Nagetier, biss ihm die Kehle auf und trottete stolz mit seiner Beute zu einer Tanne. Er warf einen Blick in den Himmel und legte die Ohren an, als er die Sturmwolken sah, die auf ihn zukamen.
ich sollte mir eine Höhle suchen.. dachte er murrend und trabte weiter, den verführerischen Duft des Hasen in der Nase

Night bemerkte Jaskov schon bevor er nah bei ihr war. Sie hörte ihn, sie roch ihn... aber sie spürte auch einfach seine Anwesenheit.
Die Ohren der Fähe zuckten nur kurz, bevor sie ihren Kopf hob und zu Jaskov sah.
"Schon möglich..." meinte sie dann nur ausweichend, doch sie blieb liegen anstatt sich wieder aufzurichten.
Ihre kalten Augen bohrten sich in die Dunkelheit und schienen ein wenig Licht in die Höhle zu bringen, wenn auch Kälte in ihnen lag.
Natürlich schmerzten ihre Verletzungen sehr, jedoch würde sie dies nicht zugeben. Sie würde keine Schwäche zeigen. Genau darauf wurde sie schon früh gedrillt, einfach nicht zugeben dass man schmerzen hatte, denn so ersparte man sich meist eine menge wie Night wusste.

Ich aß trotzdem nur eine Kleinigkeit, auch wenn Jaskov mir sagte, dass ich mich satt essen sollte. Ich wollte immernoch nicht unhöflich erscheinen, also aß ich etwas, aber nicht viel.
Ich ging an den Anfang der Höhle, legte mich hin und beobachtete nachdenklich das Schnegestöber. Ich dachte an mein altes Rudel. Ich vermisste es, keine Frage. Aber ich fand meine Entscheidung einfach besser. Aber etwas anderes kümmerte mich, während ich in dieser Höhle lag, geschützt vor Wind und Wetter, suchten da draußen vielleicht andere Wölfe einen Weg in ein sicheres Versteck. Ich gehörte zwar nicht zu denen, die sich um alles und jeden sorgten, allerdings hatte selbst ich vor dem Sturm etwas Angst.